Schlafstörungen

Chronische Schlafstörungen belasten Kind und Familie

Autistische Kinder und ihre Familien haben sehr häufig mit Schlafproblemen zu kämpfen. Viele Autisten schlafen schlecht ein, werden nachts häufiger wach und schlafen insgesamt weniger. Diese Schlafprobleme haben Folgen, denn eine schlechte Schlafqualität wirkt sich negativ auf die Wahrnehmung, das Denken und Erkennen aus.

Eine gute Schlafroutine und eine angenehme Schlafumgebung können für Verbesserungen sorgen. Wenn Verhaltensregeln nicht zum Ziel führen, kann möglicherweise auch Melatonin helfen. Das körpereigene Hormon regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus und ist unverzichtbar, um gut ein- und durchzuschlafen.

Informationen rund um das Thema ‚Schlafstörungen bei Autismus‘

Autismus & Schlafstörungen

Schlafprobleme gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen bei Autismus – über 80 Prozent autistischer Kinder sind davon betroffen. Dies kann nicht nur für die Kleinen, sondern auch für ihre Angehörigen sehr aufreibend sein.

Hilfe bei Schlafproblemen

Viele Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung haben Schlafstörungen. Die Verbesserung der Schlafumgebung und das Einhalten bestimmter Rituale können helfen, aber wenn dies nicht ausreicht, ist eine gezielte Behandlung der Schlafstörungen möglich.

Gute-Nacht-Geschichten

Eltern von Kindern im Autismus-Spektrum haben im Jahr 2020 und 2021 wunderbare Gute-Nacht-Geschichten erfunden. Diese Geschichten wurden in einer kindgerecht illustrierten Broschüre gesammelt, die kostenlos bestellt oder als PDF-Datei heruntergeladen werden kann.

Wie gut schläft mein Kind? Der Schlaf-Check für Kinder

Dieser kurze Online-Test hilft Ihnen, das Risiko von Schlafproblemen bei Ihrem Kind zu erkennen. Sie erhalten hilfreiche Tipps und eine Einschätzung, ob ein Arztbesuch ratsam sein könnte.

Ist die Schlaftherapie Ihres Kindes erfolgreich? Finden Sie es heraus.

Nutzen Sie unseren kurzen Online-Fragebogen, um die Wirksamkeit angewandter Schlaftherapien für Ihr Kind, wie Schlafhygiene, Verhaltenstherapie oder Medikamente, unkompliziert zu bewerten und zu entscheiden, ob weitere ärztliche Beratung erforderlich ist.

Zuletzt aktualisiert am 12.03.2024